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18.01.2019 | Lesezeit


Managersichten SJB Surplus Z 15+, SJB Nachhaltig Z 20+: Structured Solutions – Next Generation Resources Fund (WKN HAFX4V) August 2018

Managersichten SJB Surplus Z 15+, SJB Nachhaltig Z 20+: Structured Solutions – Next Generation Resources Fund (WKN HAFX4V) August 2018

SJB | Korschenbroich, 06.09.2018. Der Urlaubsmonat August verlief für den Lithium-Sektorrelativ ruhig und brachte keine besonderen Neuigkeiten. Nach den jüngsten Kurseinbußen stabilisierten sich die Notierungen der Unternehmen etwas, so dass der Structured Solutions – Next Generation Resources Fund (WKN HAFX4V, ISIN LU0470205575) eine positive Wertentwicklung von +1,0 Prozent in Euro verzeichnete. Rohstoffexperte Tobias Tretter von Commodity Capital berichtet Investoren der SJB FondsStrategien Surplus Z 15+ und Nachhaltig Z 20+, was sich im Portfolio des auf Lithium-Aktien spezialisierten Rohstofffonds getan hat und welche Marktgeschehnisse die FondsEntwicklung beeinflussten. In seinem Monatsreport für August nennt der FondsManager die Hintergründe der jüngsten Kursbewegungen und fasst die wichtigsten Neuigkeiten aus dem Lithiumsektor zusammen.

Der Urlaubsmonat August verlief weitestgehend ruhig und ohne nennenswerte News. Einzige Ausnahme war Lithium Americas. SQM verkaufte seinen 50%igen Anteil am Cauchari-Olaroz Projekt in Argentinen für bis zu 137,5 Mio USD an Ganfeng Lithium. Für uns eine sehr positive Transaktion.

Gab es in den vergangenen Monaten zunehmend Zweifel, inwieweit SQM bereit ist, als finanzkräftiger Partner Lithium Americas bei der Produktionsaufnahme zu unterstützen, so sind diese Unsicherheiten nun ausgeräumt. Chinesische Unternehmen engagieren sich zunehmend in Lithiumunternehmen weltweit und wir gehen von weiteren Beteiligungen chinesischer Firmen an nord- und südamerikanischen Juniorunternehmen aus.

Gewitterwolken ziehen hingegen über der Atacama Wüste auf. Wurde die mögliche Expansion SQM’s in der Atacamawüste noch als der größte Faktor für einen kommenden Einbruch des Lithiumpreises angesehen, so steigen aktuell die Zweifel, ob es überhaupt zu einer Expansion kommen wird. Die chilenische Wasserbehörde gab bekannt, dass sie keine neuen Wasserrechte für die Atacamawüste mehr erteilen wird, da man erhebliche Zweifel hat, inwieweit sich der Wasserspiegel bei steigenden Entnahmen weiter natürlich regulieren und erholen kann.

Noch ist unklar, inwieweit geplante Expansionen hiervon betroffen sind, allerdings sollte es nun jedem klar sein, dass eine Ausweitung der Produktion von SQM von 50.000 Tonnen auf bis zu 500.000 Tonnen keineswegs möglich ist oder jemals war. Dass die News nahezu keinerlei Beachtung fand, sehen wir der Sommerpause geschuldet und sehen sehr positiv dem letzten Quartal des Jahres entgegen.

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