Die weltweite Dynamik in Richtung einer Verdreifachung der Kernenergieproduktion bis 2050 verändert den Uranmarkt, wie in dem jüngsten Artikel von Der Aktionär erwähnt. Länder wie die USA, Frankreich, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Arabischen Emirate und Japan verpflichten sich zum Ausbau der Kernenergie, was zu einem Anstieg der Urannachfrage führt. Etablierte Unternehmen wie Cameco erleben einen Aufschwung, da die Uranpreise 80 Dollar pro Pfund übersteigen. Unterbrechungen der traditionellen Lieferketten aufgrund geopolitischer Ereignisse lenken die Aufmerksamkeit auf neue Projekte wie Energy Fuels und NexGen Energy. Die Tendenz zu einem potenziellen Uranversorgungsdefizit unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Entwicklungen.
Trotz eines schwierigen Jahres 2023 für Lithium-Aktien haben kluge Anleger eine mögliche Trendwende im Jahr 2024 im Blick. Bedenken hinsichtlich eines Überangebots und fallender Preise werden angesprochen. Tobias Tretter, Gründer und CIO von Commodity Capital, stellt fest, dass die Lithiumpreise die Talsohle erreicht haben könnten, da Faktoren wie verlängerte Projektlaufzeiten und die weltweite Verbreitung von Elektrofahrzeugen zur Widerstandsfähigkeit des Lithiummarktes beitragen. Pilbara, das unter dem Druck von Leerverkäufen steht, zeichnet sich durch solide Rentabilitätsprognosen aus. Der chilenische Riese SQM entpuppt sich als Dividendenkraftwerk, und Albemarle beweist trotz aller Herausforderungen operative Stabilität und Potenzial für zukünftige Gewinne. Sich auf dem Lithiummarkt zurechtzufinden, erfordert Mut, aber für diejenigen, die eine langfristige Perspektive haben, bieten sich in dieser sich entwickelnden Energielandschaft zahlreiche Möglichkeiten.
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